Hey stellts euch vor, ich war grad bei Airbus! Habs doch noch geschafft, eine Fuehrung durch das riesige Airbus-unternehmen zu bekommen. Ganz spontan gestern organisiert von meinem Kollegen und heute war ich mit ihm und Gordon fuer eine Stunde in der Fabrik und dem riesigen Anwesen von Airbus hier im Industrial Economic Park mit eigener Landezone :) Einfach ueberwaeltigend zu sehen, wie die Teile des Airbus 230 hier nach der Reihe zusammengebaut werden. Hab einen anderen Einblick in die Flugzeuge bekommen, die wir ja sonst immer als ein Ganzes sehen! Hier arbeiten an die 600 Mitarbeiter, 200 von ihnen sind Deutsche und auch viele Franzosen sind hier, nachdem das Headquarter in Toulouse sitzt. So viel zu meinem Kurzausflug bei AIRBUS! Vielleicht hab ich ja auch mal die Moeglichkeit in nem Airbus 380 zu sitzen :) Zwischen Hongkong und Singapur fliegt der schon aber leider werd ich da nicht mit dem Doppeldecker fliegen.
Bussi Lisa
Pflichtpraktikum in China und Auslandssemester an der SMU in Singapur
Donnerstag, 22. Juli 2010
Mittwoch, 21. Juli 2010
Woche 16+17: Mein letzter Eintrag aus Tianjin
Zusammenfassung der letzen Wochen:
Das 2. Juliwochenende habe ich mit Kristin in Qinhuangdao verbracht. Frueh morgens fuhren wir mit dem Zug 4h nach Beidaihe wo wir dann von Shuo, meinem Couchsurfer, empfangen wurden. Shuo brachte uns anschliessend in unser Private Appartment, wo wir in Zimmer fuer die eine Nach gemietet hatten. Nach dem Mittagessen: 30 Dumplings fuer 1,5 Euro fuer 3 Personen :) sind wir dann trotz des leichten Regens mit dem Bus weiter zum Strand von Beidaihe gefahren um dort ein wenig die Gegend und den Strand zu erkunden. Qinhuangdao und die umliegenden Gegenden sind fuer die hohe Anzahl an Russen, Russischen Restaurants und nachgebauten Gebaeuden bekannt. Viele chinesische Urlauber liessen es sich nicht nehmen, im Meer zu baden, das Wasser war auch wirklich warm wie wir bei unserem Strandspaziergang feststellten. Bevor wir wieder zurueck in den Ort fuhren, machten wir noch einen Stop bei einem Perlenhaendler, von denen es dort auch ein Menge gibt, und kauften uns ein paar Perlen und Souveniers. Zurueck am Ausgangspunkt fuehrte uns SHuo noch auf dem grossen Campus der Uni herum und Kristin und ich spazierten dann noch durch den Markt und goennten uns ein paar “Chuanr” =Fleischspiesse und liessen den Tag ganz authentisch in mitten der Chinesen bei den Streetfood Staenden auslaufen.
Sonntag morgens auf dem Weg zum Bus nach Shanhaiguan, dem Ort in dem die Grosse Mauer ihren Anfang nimmt – im Meer, besorgten wir uns noch schnell ein Fruehsteck – Jian Bing Guo Zi (aehnlich wie pikante Crepes mit Ei, Saucen, Lauch und Salat) und ein paar Fruechte als Proviant. WIr machten mit Shuo einen kurzen Zwischenstopp im Zentrum von Qinhuangdao, spazierten durch die Foodstreet, vorbei an ein paar groesseren EInkaufszentren und fuehrten unsere Reise nach Shanhaiguan fort. Dort angekommen war es bereits schon sehr heiss, die Sonne stand schon hoch am Himmel und wir spazierten entlang des “Anfangs der Grossen Mauer” zum Strand. Nachdem es dort leider nicht zum Baden war, mussten wir eine weitere Busfahrt zum eigentlichen Strand in Kauf nehmen. Doch endlich haben wirs geschafft und auch wir koennen in das chinesische Meer abtauchen und uns abkuehlen, naja das Wasser war ziemlich warm. Von weiten konnte man auch die grossen Tankerschiffe sehen, die nicht weit vom Strand in den Hafen einlaufen, dementsprechend sauber war eben auch das Wasser, aber ganz ok. Ich kam mir ein wenig vor wie in Italien, viele Schirme, viele Leute,…und droehnende Musik am Strand. Natuerlich starrten uns auch hier alle an, aber so gut es ging versuchte ich die Blicke zu ignorieren. Ploetzlich tickte die Uhr den wir hatten nur mehr 1h um zum Bahnhof zu gelangen und unseren Zug zu erwischen. Oh mein Gott der Bus is viel zu langsam, das schaffen wir nie…also schnell raus und ein Taxi nehmen, und hoffen! Puh, das war knapp aber am Ende ist es sich gerade noch ausgegangen!! Dann noch eine 4-stuendige Fahrt im ueberfuellten Zug zurueck nach Tianjin und ab ins Bett. Der Wille das Finale der WM um halb 3 in der frueh zu sehen war da und ich hatte mir den Wecker gestellt, doch leider schlief ich nach 5min wieder ein und musste mich mit der Zusammenfassung am naechsten Morgen zufrieden geben :)
Letzte Woche musste ich mich auch um meine 2. Visumverlaengerung kuemmern und bekam wider Erwarten ein weiteres Visum fuer 3 Monate!
Dienstag Abends hat mich Tatsuo mein japanischer Arbeitskollege, mit dem ich jeden Morgen das Taxi teile, zum Abendessen eingeladen – Sushi, what else?! Mmhhm..lecker! Und Mittwochs waren wir eine grosse Runde von der Arbeit beim Teppanyaki-Dinner.
Das letzte Wochenende hab ich fuer BJ geplant um auch meinen Geburttag dort zu feiern. Freitags durfte ich also die Arbeit schon mittags verlassen und fuhr mit Heinz, der wieder zurueck nach Kanada flog, nach Beijing mit unserem privaten Chauffeur. Wir gingen gemeinsam in den Silkmarket um noch ein paar Einkaeufe zu erledigen und ich blieb dann in Downtown und spazierte die lange Einkaufsstrasse Wanfuqing entlang. Dort machte ich es mir im Foreign Language Bookstore gemuetlich bis ich dann zu Ben und Tim in den Courtyard fuhr. Wie immer haben mich die beiden nett empfangen und nachdem wir uns Frisch gemacht hatten, was ja schliesslich bei 35Grad nicht so leicht ist, fuhren wir ins China World Hotel zum Business Networking Event of the Australien Chamber of Commerce. Anschliessend waren wir auf einen Drink in Sanlitun in einem Pub bei einer Farewellparty und gingen dann weiter in de Fubar im Worker Stadion. Mitternacht – Juhuuuu ich bin 21!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Nacht muss gefeiert werden, den bei den Australiern ist der 21. Ja was ganz besonderes, so wie bei uns eben der 18.! Weiter gings dann mit Ben, Tim, Patrick und Halla in den Club “Latte” der brandneu ist! Wow, super voll, super Stimmung, super Musik!!! Wir tanzten die ganze Nacht durch und der Club war auch nach 4am noch voll gefuellt! Schliesslich machten wir noch einen Abstecher in “Chocolate” einem russichen Club, der allerdings schon ziemlich leer waren. Daraufhin machten auch wir uns auf den Heimweg – bei Tageslicht. Beweisfotos dieser Nacht gibt es zum Glueck keine :)
Nach ein paar Stunden Schlaf an meinem Geburtstag, fuhren wir mit den Raedern Richtung Hohai See und genossen gemuetlich den Brunch in einem etwas westlich angehauchtem kleinen Restaurant und stiessen erneut auf meinen 21. an :) Nach dem ausgiebigen und chilligen Brunch begab ich mich mit dem Rad auf die Suche nach einem H&M in Xidan, um einen Bikini zu kaufen. 3min am Rad und schon klatschnass…tztzt…so heiss wieder einmal obwohl ja Regen angesagt war. Juhuu…H&M gefunden! Wo sind die Bikinis?? Ah…dort...doch noch gefunden…sooo viele Leute…soo viel Stress hier…schnell probieren und dann nichts wie weg von hier! Perfekt, passt, gekauft, und nun zurueck durch die Stadt zu Ben. Beijing auf dem Rad ist so viel aufregender als sich nur mit dem Taxi herumfuehren zu lassen. Ich liebe es! Schliesslich machte ich mich auf den Weg zur Farewell Feier von Jane und Anna, 2 netten australischen Maedls, die eine Dachterassenwohnung haben und eine Party fuer 30 Leute schmissen. Sie hatten sogar einen Chuanr-Mann aufgetrieben, der fuer uns auf der Terasse grillte :) und ich hatte meinen 2. Oesterreicher in China getroffen, ein Tiroler namens Matthias der in Canberra lebt! Natuerlich hab ich auch gleich nach seiner Nummer gefragt, nachdem ich ja nach Australien reisen moechte im Dezember! Auch Anje, Ada und Kristin waren auf der Party und ich bekam von ihnen ein nettes B-Day Geschnenk. Anschliessend brachen dann ein Teil von uns zum Club “Bling” auf, wo eine R&B und HipHop Party statt fand. Die Bar ist echt eine coole Location und das Highlight ist wohl das Auto in mitten der Tanzflaeche, das als DJ Pult dient! Weiter gings im “Chocolate” und schliesslich ins “Cargo” bis auch wir schliesslich zu muede waren, um weiter zu tanzen. Auch ein wenig Drama blieb an diesem Wochenende nicht aus, bei dem ich vielleicht mitschuldig war aber dazu gibts jetzt nicht mehr :)
Tja das waren 2 Tage Bar und Club-hopping, also ich denke ich hab meinen 21. Geburtstag gebuehrend gefeiert :) und nein, man fuehlt sich nicht anders als mit 20…haha…
Der Sonntag began dann auch erst zu Mittag und mit einem Mittagessen, das Tim fuer uns gezaubert hatte. Anschliessend fuhr ich noch mit dem Rad zum Chaoyang Park, einer der groessten Parks in Beijing, in dem es sogar ein Freiluft Swimming Pool gibt und das ueberfuellt war, natuerlich ber der Hitze und am Wochenende! Um 4 Uhr nachmittags sagte ich nun Peking Goodbye, verabschiedete mich von Ben und Tim und machte mich auf den Weg zum Bahnhof uns schliesslich zurueck nach Tianjin wo ich dann um 18 Uhr ankam. Es ist immer schwer mich von Peking zu verabschieden, den diese Stadt hat einfach etwas, das kann ich nicht beschreiben. Ich weiss, dass ich definitiv wieder zurueckkommen werde, dass wusste ich auch letztes Jahr schon als ich Peking nach einem Monat wieder verlassen hatte. Nutzt die Chance und schaut euch Peking an, je frueher desto besser, den wer weiss , wie lange die Hutongs im Zentrum der Stadt rund um den Trommelturm noch bestehen!! Die Regierung will dieses Gebiet total abreissen und neu bauen und alla Bewohner verlegen!! Das waere schrecklich und das ganze authentische Flair wuerde verloren gehen! Kommt und seht selbst!
Ein weiterer Abschied stand Sonntag abends noch bevor – Zoe! Ich musste mich von dieser netten, hilsbereiten und warmherzigen Chinesin verabschieden, den sie fliegt nun nach Tenessee in die Staaten zum studieren. Ja Menschen kommen und gehen und man muss sie leider gehen lassen :( aber manchmal weiss man einfach, dass man sich irgendwann, irgendwo wiedersehen wird!
Am 19. Juli feierte Anje ihren Geburtstag und zur Feier des Tages schlemmten wir in einem teuren franzoesischen Restaurant und beobachteten das Gewitter von innen :) Wir haben beinahe kein Taxi mehr gefunden, das uns nach Hause brachte, den bei so einem starken Regen will einfach jeder ein Taxi haben zur gleichen Zeit. Auch Dienstags trafen Anje, Ada und Kristin uns nach dem Schwimmen zum Essen im Helen’ s wo wir Lasagne und franzoesischen Wein hatten.
Nun lauft der Countdown..nur mehr wenige Tage!!!! Ich kanns gar noch nicht glauben, ein neuer Abschnitt beginnt nun. Ich beginner heute auch schon meine Sachen zusammenzupacken und muss dann noch meine letzten Erledigungen machen und meine Aufenthalte in Shanghai und HK planen. Am Freitag haben wir noch ein firmeninternes Excel Training, das den ganzen Tag dauern wird und am Abend ist KTV (Karaoke) mit meiner Abteilung geplant. Samstags muss ich mich noch von ein paar Freunden verabschieden, auch den Frisoer werd ich noch aufsuchen, und abends werden wir uns noch zum Abschied feiern treffen! Den Sonntag verbring ich dann noch mit Sally und am Abend bin ich bei Gordon und Beverly mit Sally und Charley eingeladen. Und Montag ist es dann soweit, am Nachmittag gehts ab nach Peking zum Hotel neben dem Flughafen, um noch mal gut zu schlafen und Kraft fuer das Sightseeing Progamm mit Roxy in Shanghai und anschliessend in HK zu haben! Geplant sind unter anderem auch ein Abstecher nach Suzhou und von HK mit der Faehre nach Macau! Wie immer gibts euch die neuesten Bilder wieder auf Picasa!
Alles Liebe von mir, bis zum naechsten Eintrag!!
Eure Liz (oder Yiwen +mein chinesischer Name)
Das 2. Juliwochenende habe ich mit Kristin in Qinhuangdao verbracht. Frueh morgens fuhren wir mit dem Zug 4h nach Beidaihe wo wir dann von Shuo, meinem Couchsurfer, empfangen wurden. Shuo brachte uns anschliessend in unser Private Appartment, wo wir in Zimmer fuer die eine Nach gemietet hatten. Nach dem Mittagessen: 30 Dumplings fuer 1,5 Euro fuer 3 Personen :) sind wir dann trotz des leichten Regens mit dem Bus weiter zum Strand von Beidaihe gefahren um dort ein wenig die Gegend und den Strand zu erkunden. Qinhuangdao und die umliegenden Gegenden sind fuer die hohe Anzahl an Russen, Russischen Restaurants und nachgebauten Gebaeuden bekannt. Viele chinesische Urlauber liessen es sich nicht nehmen, im Meer zu baden, das Wasser war auch wirklich warm wie wir bei unserem Strandspaziergang feststellten. Bevor wir wieder zurueck in den Ort fuhren, machten wir noch einen Stop bei einem Perlenhaendler, von denen es dort auch ein Menge gibt, und kauften uns ein paar Perlen und Souveniers. Zurueck am Ausgangspunkt fuehrte uns SHuo noch auf dem grossen Campus der Uni herum und Kristin und ich spazierten dann noch durch den Markt und goennten uns ein paar “Chuanr” =Fleischspiesse und liessen den Tag ganz authentisch in mitten der Chinesen bei den Streetfood Staenden auslaufen.
Sonntag morgens auf dem Weg zum Bus nach Shanhaiguan, dem Ort in dem die Grosse Mauer ihren Anfang nimmt – im Meer, besorgten wir uns noch schnell ein Fruehsteck – Jian Bing Guo Zi (aehnlich wie pikante Crepes mit Ei, Saucen, Lauch und Salat) und ein paar Fruechte als Proviant. WIr machten mit Shuo einen kurzen Zwischenstopp im Zentrum von Qinhuangdao, spazierten durch die Foodstreet, vorbei an ein paar groesseren EInkaufszentren und fuehrten unsere Reise nach Shanhaiguan fort. Dort angekommen war es bereits schon sehr heiss, die Sonne stand schon hoch am Himmel und wir spazierten entlang des “Anfangs der Grossen Mauer” zum Strand. Nachdem es dort leider nicht zum Baden war, mussten wir eine weitere Busfahrt zum eigentlichen Strand in Kauf nehmen. Doch endlich haben wirs geschafft und auch wir koennen in das chinesische Meer abtauchen und uns abkuehlen, naja das Wasser war ziemlich warm. Von weiten konnte man auch die grossen Tankerschiffe sehen, die nicht weit vom Strand in den Hafen einlaufen, dementsprechend sauber war eben auch das Wasser, aber ganz ok. Ich kam mir ein wenig vor wie in Italien, viele Schirme, viele Leute,…und droehnende Musik am Strand. Natuerlich starrten uns auch hier alle an, aber so gut es ging versuchte ich die Blicke zu ignorieren. Ploetzlich tickte die Uhr den wir hatten nur mehr 1h um zum Bahnhof zu gelangen und unseren Zug zu erwischen. Oh mein Gott der Bus is viel zu langsam, das schaffen wir nie…also schnell raus und ein Taxi nehmen, und hoffen! Puh, das war knapp aber am Ende ist es sich gerade noch ausgegangen!! Dann noch eine 4-stuendige Fahrt im ueberfuellten Zug zurueck nach Tianjin und ab ins Bett. Der Wille das Finale der WM um halb 3 in der frueh zu sehen war da und ich hatte mir den Wecker gestellt, doch leider schlief ich nach 5min wieder ein und musste mich mit der Zusammenfassung am naechsten Morgen zufrieden geben :)
Letzte Woche musste ich mich auch um meine 2. Visumverlaengerung kuemmern und bekam wider Erwarten ein weiteres Visum fuer 3 Monate!
Dienstag Abends hat mich Tatsuo mein japanischer Arbeitskollege, mit dem ich jeden Morgen das Taxi teile, zum Abendessen eingeladen – Sushi, what else?! Mmhhm..lecker! Und Mittwochs waren wir eine grosse Runde von der Arbeit beim Teppanyaki-Dinner.
Das letzte Wochenende hab ich fuer BJ geplant um auch meinen Geburttag dort zu feiern. Freitags durfte ich also die Arbeit schon mittags verlassen und fuhr mit Heinz, der wieder zurueck nach Kanada flog, nach Beijing mit unserem privaten Chauffeur. Wir gingen gemeinsam in den Silkmarket um noch ein paar Einkaeufe zu erledigen und ich blieb dann in Downtown und spazierte die lange Einkaufsstrasse Wanfuqing entlang. Dort machte ich es mir im Foreign Language Bookstore gemuetlich bis ich dann zu Ben und Tim in den Courtyard fuhr. Wie immer haben mich die beiden nett empfangen und nachdem wir uns Frisch gemacht hatten, was ja schliesslich bei 35Grad nicht so leicht ist, fuhren wir ins China World Hotel zum Business Networking Event of the Australien Chamber of Commerce. Anschliessend waren wir auf einen Drink in Sanlitun in einem Pub bei einer Farewellparty und gingen dann weiter in de Fubar im Worker Stadion. Mitternacht – Juhuuuu ich bin 21!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Die Nacht muss gefeiert werden, den bei den Australiern ist der 21. Ja was ganz besonderes, so wie bei uns eben der 18.! Weiter gings dann mit Ben, Tim, Patrick und Halla in den Club “Latte” der brandneu ist! Wow, super voll, super Stimmung, super Musik!!! Wir tanzten die ganze Nacht durch und der Club war auch nach 4am noch voll gefuellt! Schliesslich machten wir noch einen Abstecher in “Chocolate” einem russichen Club, der allerdings schon ziemlich leer waren. Daraufhin machten auch wir uns auf den Heimweg – bei Tageslicht. Beweisfotos dieser Nacht gibt es zum Glueck keine :)
Nach ein paar Stunden Schlaf an meinem Geburtstag, fuhren wir mit den Raedern Richtung Hohai See und genossen gemuetlich den Brunch in einem etwas westlich angehauchtem kleinen Restaurant und stiessen erneut auf meinen 21. an :) Nach dem ausgiebigen und chilligen Brunch begab ich mich mit dem Rad auf die Suche nach einem H&M in Xidan, um einen Bikini zu kaufen. 3min am Rad und schon klatschnass…tztzt…so heiss wieder einmal obwohl ja Regen angesagt war. Juhuu…H&M gefunden! Wo sind die Bikinis?? Ah…dort...doch noch gefunden…sooo viele Leute…soo viel Stress hier…schnell probieren und dann nichts wie weg von hier! Perfekt, passt, gekauft, und nun zurueck durch die Stadt zu Ben. Beijing auf dem Rad ist so viel aufregender als sich nur mit dem Taxi herumfuehren zu lassen. Ich liebe es! Schliesslich machte ich mich auf den Weg zur Farewell Feier von Jane und Anna, 2 netten australischen Maedls, die eine Dachterassenwohnung haben und eine Party fuer 30 Leute schmissen. Sie hatten sogar einen Chuanr-Mann aufgetrieben, der fuer uns auf der Terasse grillte :) und ich hatte meinen 2. Oesterreicher in China getroffen, ein Tiroler namens Matthias der in Canberra lebt! Natuerlich hab ich auch gleich nach seiner Nummer gefragt, nachdem ich ja nach Australien reisen moechte im Dezember! Auch Anje, Ada und Kristin waren auf der Party und ich bekam von ihnen ein nettes B-Day Geschnenk. Anschliessend brachen dann ein Teil von uns zum Club “Bling” auf, wo eine R&B und HipHop Party statt fand. Die Bar ist echt eine coole Location und das Highlight ist wohl das Auto in mitten der Tanzflaeche, das als DJ Pult dient! Weiter gings im “Chocolate” und schliesslich ins “Cargo” bis auch wir schliesslich zu muede waren, um weiter zu tanzen. Auch ein wenig Drama blieb an diesem Wochenende nicht aus, bei dem ich vielleicht mitschuldig war aber dazu gibts jetzt nicht mehr :)
Tja das waren 2 Tage Bar und Club-hopping, also ich denke ich hab meinen 21. Geburtstag gebuehrend gefeiert :) und nein, man fuehlt sich nicht anders als mit 20…haha…
Der Sonntag began dann auch erst zu Mittag und mit einem Mittagessen, das Tim fuer uns gezaubert hatte. Anschliessend fuhr ich noch mit dem Rad zum Chaoyang Park, einer der groessten Parks in Beijing, in dem es sogar ein Freiluft Swimming Pool gibt und das ueberfuellt war, natuerlich ber der Hitze und am Wochenende! Um 4 Uhr nachmittags sagte ich nun Peking Goodbye, verabschiedete mich von Ben und Tim und machte mich auf den Weg zum Bahnhof uns schliesslich zurueck nach Tianjin wo ich dann um 18 Uhr ankam. Es ist immer schwer mich von Peking zu verabschieden, den diese Stadt hat einfach etwas, das kann ich nicht beschreiben. Ich weiss, dass ich definitiv wieder zurueckkommen werde, dass wusste ich auch letztes Jahr schon als ich Peking nach einem Monat wieder verlassen hatte. Nutzt die Chance und schaut euch Peking an, je frueher desto besser, den wer weiss , wie lange die Hutongs im Zentrum der Stadt rund um den Trommelturm noch bestehen!! Die Regierung will dieses Gebiet total abreissen und neu bauen und alla Bewohner verlegen!! Das waere schrecklich und das ganze authentische Flair wuerde verloren gehen! Kommt und seht selbst!
Ein weiterer Abschied stand Sonntag abends noch bevor – Zoe! Ich musste mich von dieser netten, hilsbereiten und warmherzigen Chinesin verabschieden, den sie fliegt nun nach Tenessee in die Staaten zum studieren. Ja Menschen kommen und gehen und man muss sie leider gehen lassen :( aber manchmal weiss man einfach, dass man sich irgendwann, irgendwo wiedersehen wird!
Am 19. Juli feierte Anje ihren Geburtstag und zur Feier des Tages schlemmten wir in einem teuren franzoesischen Restaurant und beobachteten das Gewitter von innen :) Wir haben beinahe kein Taxi mehr gefunden, das uns nach Hause brachte, den bei so einem starken Regen will einfach jeder ein Taxi haben zur gleichen Zeit. Auch Dienstags trafen Anje, Ada und Kristin uns nach dem Schwimmen zum Essen im Helen’ s wo wir Lasagne und franzoesischen Wein hatten.
Nun lauft der Countdown..nur mehr wenige Tage!!!! Ich kanns gar noch nicht glauben, ein neuer Abschnitt beginnt nun. Ich beginner heute auch schon meine Sachen zusammenzupacken und muss dann noch meine letzten Erledigungen machen und meine Aufenthalte in Shanghai und HK planen. Am Freitag haben wir noch ein firmeninternes Excel Training, das den ganzen Tag dauern wird und am Abend ist KTV (Karaoke) mit meiner Abteilung geplant. Samstags muss ich mich noch von ein paar Freunden verabschieden, auch den Frisoer werd ich noch aufsuchen, und abends werden wir uns noch zum Abschied feiern treffen! Den Sonntag verbring ich dann noch mit Sally und am Abend bin ich bei Gordon und Beverly mit Sally und Charley eingeladen. Und Montag ist es dann soweit, am Nachmittag gehts ab nach Peking zum Hotel neben dem Flughafen, um noch mal gut zu schlafen und Kraft fuer das Sightseeing Progamm mit Roxy in Shanghai und anschliessend in HK zu haben! Geplant sind unter anderem auch ein Abstecher nach Suzhou und von HK mit der Faehre nach Macau! Wie immer gibts euch die neuesten Bilder wieder auf Picasa!
Alles Liebe von mir, bis zum naechsten Eintrag!!
Eure Liz (oder Yiwen +mein chinesischer Name)
Freitag, 9. Juli 2010
Woche 15 Auf gehts nach QHD (Qinhuangdao)
Ich arbeite noch immer an den Organisationscharts für Hans, meinem GM, da sich täglich Neuerungen ergeben, aber ich hoffe, dass ich dies nun auch bald abschließen kann. Am Dienstag hab ich Renate noch mal nach Beijing begleiten dürfen, da sie vor ihrem Abflug noch ein paar Erledigungen bei den Schweden machen musste. Also hatte wir Mittagessen bei IKEA und fuhren anschließend zum Flughafen, wo ich mich nun endgültig leider von Renate verabschieden musst, da sie zurück nach Canada flog:( Ich ließ mich danach noch zur Raffles Mall bringen um einen Bikini bei den Schweden..hehe..H&M..zu kaufen. Doch leider erfolglos, denn dieser Laden scheint keine Unterwäsche und Beachwear zu verkaufen. Hm Peck gehabt, also wieder zurück nach TJ. Am Mittwoch hab ich mit Ada gekocht und anschließend waren wir Badminton spielen gegen 2 Amerikaner. Und auch gestern, Donnerstags traf ich mich zum Badminton, diesmal mit Scott ;) nach so viel Training müsst ich ja bald unbesiegbar sein :P nein Scherz beiseite..haha… heute haben wir firmeninterne Powerpoint Schulung, bin ja schon gespannt! Und am Samstag fahr ich früh morgens dann mit Kristin nach Qinhuangdao, ca. 3,3h von TJ mit dem Zug entfernt. Juhuuuu….baden! Sonne, Strand und Meer!
That´s the place where I will go this Weekend :)
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Schönes Wochenende, eure Lisa
That´s the place where I will go this Weekend :)
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Schönes Wochenende, eure Lisa
Woche 14 - Weekend in Beijing mit den Aussies
Letzte Woche war ich wieder Schwimmen, Badminton spielen und meine erste Yoga Einheit mit Anje, die äußerst schweißtreibend war. Kam wahrscheinlich auch von unserer Anfahrt mit dem kleinen Faltbike, denn danach war ich schon klitschnass.
Unglaublich, seit letzten Donnerstag haben wir schon Juli! Jetzt bin ich nur mehr 2,5 Wochen hier also schön langsam lauft der Countdown!!
Donnerstags hatten wir wieder unser monatliches Mitarbeitermeeting, in dem wir einen Rückblick auf Juni bekamen und neue Business Möglichkeiten präsentiert wurden. Also an Aufträgen scheint es nicht zu mangeln und schon jetzt ist die Firma bis 2012 ausgelastet trotz dem baldigen Ausbau der Kapazitäten!
Letzten Freitag fuhr ich direkt mit Sack und Pack nach der Arbeit mit dem Highspeed-Zug nach Beijing. Der Zug fährt an manchen Stellen bis zu 330km/h und bewältigt die 130km lange Strecke zwischen Tianjin und Beijing in nur 25min! Wenn man nicht wirklich beim Fenster rausschaut und auf dem Highway die Autos beobachtet, die sich wie Schnecken zu bewegen scheinen, würde man nicht merken wie schnell man eigentlich unterwegs ist ;) Aber angekommen in Peking brauchten wir (Kristin, eine Deutsche von Siemens und ich) noch knapp eine Stunde bis wir im Zentrum beim Trommelturm ankamen. Nach dem Abendessen in einem Yunnan (eine Provinz im Süden von China) Restaurant trafen wir auf die Australier bei einer Geburtstagsfeier im „Drum and Bell“ auf einer der vielen Dachterrassen zwischen Trommel-und Glockenturm. Einige Drinks später machten wir uns auf den Weg zu unseren Unterkünften ;) ich zu Ben und Kristin zu Suz. Ich durfte real Hutong-Experience machen und schlief in einem nette Zimmer in Ben´s, Tim´s und Susan´s Courtyard. Die Wohnung in den Hutongs nahe des Lama-Tempels ist einfach wunderschön, 3 Zimmer angelegt um einen kleinen Innenhof, sooo niedlich!! That´s real Chinese life!! Ich schlief wunderbar, bis ich von dem Geschrei der bereits früh aktiven Bewohner in den Hutongs aufegweckt wurde und mich die Hitze von bereits 35° plagte.
Gegen 10h traf ich mich dann mit Kristin, um den Ethnic Culture Park zu besuchen. Dort werden Nachbauten der 56 Minderheiten von China in einem riesigen Park mit zahlreichen Wasseranlagen, Brücken und Gärten gezeigt. Wir sahen auch eine Tanz-vorführung der „Tibeter“ vor der wunderschönen Kulisse eines tibetischen Tempels! Nach etwa 3h Spaziergang bei dieser unerträglichen Hitze sehnten wir uns nach einer Abkühlung und flüchteten in einen Supermarkt um unsere leeren Speicher wieder aufzufüllen ;) Etwas erholt machten wir einen kurzen Spaziergang an der Uferpromenade des Hohai and Bohai Sees im Zentrum und dann auch noch weiter durch die Hutongs zur Nanluoguxiang, eine nette, kleine Einkaufsstraße in der man die einen und anderen netten Souvenirs finden kann, Cafes auf Dachterassen und Courtyards trinken kann oder sich eine Massage gönnen kann. Die mindestens 40° um 15h machten uns aber dermaßen zu schaffen, dass wir bald unsere nächste Rast brauchten und wir rasteten schließlich in Ben´s Courtyard bei einem Drink. Wir machten uns frisch für das Abendessen, nur leider hielt die Erfrischung keine 5min an, denn gleich darauf standen schon wieder die Schweißperlen auf meiner Stirn. Trotzdem brachen wir dann zum Abendessen mit den Australiern auf und aßen zum 2. Mal Yunnan Spezialitäten. Danach schauten wir uns beim public viewing in einem größeren Innenhof in Fangjia Hutong das WM Spiel Deutschland gegen Argentinien an, in dem die Deutschen brillierten! Lustig auch zu sehen wie fasziniert die Chinesen die WM verfolgen, obwohl sie selbst kein einziges Spiel dabei gewesen sind. Da sind bestimmt einige dabei, die die Spieler der besten Mannschaften am Namen nennen können so oft wie die zurzeit Fußball schaun und sogar bis 2.30 früh (20.30 MEZ) auf ein Match warten! Ben, Gaugh und ich zogen dann weiter in die „Mao Mao Zhang“ Bar, in welche die anderen ein wenig später auch nachkamen. Hier hatte ich die bisher besten Cocktails, die ich je in China bekommen habe! Und mir wurde sogar extra mein „BMW“ gebracht. Ein special Cocktail, den ich zuvor erst einmal in einer kleinen Bar in Cannes geschlürft habe ;) also diese Bar muss man sich merken!! Als wir dann früh morgens hungrig wurden gingen wir in eines der unzähligen Restaurants entlang der Ghost Street, in der alle Restaurants 24h warme Küche haben. Spät aber doch kamen wir dann wieder zurück zu Ben´s Courtyard und wir merkten, dass es bereits wieder heller wurde. Verrück wie wir sind kamen wir auf die Idee auf die Dächer der Hutongs zu steigen und die noch immer aktiven Bewohner in den Gassen von oben zu beobachten ;) (Danke@Ben für diese unglaublichen Hutong Erlebnisse!) Peking, die Stadt die niemals schläft!
Ein paar Stunden Schlaf bekamen wir schließlich trotzdem und Sonntag Mittag trafen wir uns schließlich wieder, Kristin, Ben, Tim, Suz, Marita,…und ich zum Brunch im „Luce“. Mhhmmm..lecker..das hat mir schon lange gefehlt, ein leckeres Frühstücks-Mittags-Buffett mit Kaffee, Croissant, Obst, Pancakes, Salat, Eierspeise, etc. Anschließend düste ich mit Kristin auf dem Fahrrad noch durch die Hutongs und wir holten unser Gepäck für die Heimreise ab. Bevor es allerdings wieder zurück nach TJ ging statteten wir der Milan Kung Fu school einen Besuch ab :) ich bekam privaten Kung fu Unterricht, denn Kristin beschloss nur zu zuschaun. Oh was das lustig aber auch ein wenig anstrengend wenn mans richtig machen will! Begonnen haben wir mit ein paar Aufwärmübungen und Stretching und dann wurden mir ein paar Kungfu Schritte gezeigt, die ich so gut wie möglich versuchte nachzumachen ;) sah mit Sicherheit ein wenig zum Lachen aus, vor allem weil ich zu meinem kleinen Kung Fu Master eine „Riesin“ war ;) Am Ende zeigte er mir noch ein paar Selbstverteidigungsgriffe, so jetzt fühl ich mich sicher..haha… wenn ich die Möglichkeit habe, wird ich sicher noch einmal Kungfu ausprobieren, ist wirklich lustig! Bis wir dann schließlich wieder zurück in TJ waren, war es bereits 20h und ich hab nichts mehr wirklich gemacht.
Das Wochenende war also spitze, ich liebe Peking! Es gibt so unglaublich viele Dinge zu erleben, fad kann es einem nie werden. Beijing – dieses einzigartige Flair, die Hutongs, Courtyards, Cafes und Dachterassen,…was will man mehr? Meinen Plan die Pandas zu sehen hab ich nicht mehr geschafft und auch die Underground City konnte ich ohne Führer leider nicht finden. Vielleicht ergibt sich nächstes Wochenende etwas?!
Bis bald meine Lieben
Unglaublich, seit letzten Donnerstag haben wir schon Juli! Jetzt bin ich nur mehr 2,5 Wochen hier also schön langsam lauft der Countdown!!
Donnerstags hatten wir wieder unser monatliches Mitarbeitermeeting, in dem wir einen Rückblick auf Juni bekamen und neue Business Möglichkeiten präsentiert wurden. Also an Aufträgen scheint es nicht zu mangeln und schon jetzt ist die Firma bis 2012 ausgelastet trotz dem baldigen Ausbau der Kapazitäten!
Letzten Freitag fuhr ich direkt mit Sack und Pack nach der Arbeit mit dem Highspeed-Zug nach Beijing. Der Zug fährt an manchen Stellen bis zu 330km/h und bewältigt die 130km lange Strecke zwischen Tianjin und Beijing in nur 25min! Wenn man nicht wirklich beim Fenster rausschaut und auf dem Highway die Autos beobachtet, die sich wie Schnecken zu bewegen scheinen, würde man nicht merken wie schnell man eigentlich unterwegs ist ;) Aber angekommen in Peking brauchten wir (Kristin, eine Deutsche von Siemens und ich) noch knapp eine Stunde bis wir im Zentrum beim Trommelturm ankamen. Nach dem Abendessen in einem Yunnan (eine Provinz im Süden von China) Restaurant trafen wir auf die Australier bei einer Geburtstagsfeier im „Drum and Bell“ auf einer der vielen Dachterrassen zwischen Trommel-und Glockenturm. Einige Drinks später machten wir uns auf den Weg zu unseren Unterkünften ;) ich zu Ben und Kristin zu Suz. Ich durfte real Hutong-Experience machen und schlief in einem nette Zimmer in Ben´s, Tim´s und Susan´s Courtyard. Die Wohnung in den Hutongs nahe des Lama-Tempels ist einfach wunderschön, 3 Zimmer angelegt um einen kleinen Innenhof, sooo niedlich!! That´s real Chinese life!! Ich schlief wunderbar, bis ich von dem Geschrei der bereits früh aktiven Bewohner in den Hutongs aufegweckt wurde und mich die Hitze von bereits 35° plagte.
Gegen 10h traf ich mich dann mit Kristin, um den Ethnic Culture Park zu besuchen. Dort werden Nachbauten der 56 Minderheiten von China in einem riesigen Park mit zahlreichen Wasseranlagen, Brücken und Gärten gezeigt. Wir sahen auch eine Tanz-vorführung der „Tibeter“ vor der wunderschönen Kulisse eines tibetischen Tempels! Nach etwa 3h Spaziergang bei dieser unerträglichen Hitze sehnten wir uns nach einer Abkühlung und flüchteten in einen Supermarkt um unsere leeren Speicher wieder aufzufüllen ;) Etwas erholt machten wir einen kurzen Spaziergang an der Uferpromenade des Hohai and Bohai Sees im Zentrum und dann auch noch weiter durch die Hutongs zur Nanluoguxiang, eine nette, kleine Einkaufsstraße in der man die einen und anderen netten Souvenirs finden kann, Cafes auf Dachterassen und Courtyards trinken kann oder sich eine Massage gönnen kann. Die mindestens 40° um 15h machten uns aber dermaßen zu schaffen, dass wir bald unsere nächste Rast brauchten und wir rasteten schließlich in Ben´s Courtyard bei einem Drink. Wir machten uns frisch für das Abendessen, nur leider hielt die Erfrischung keine 5min an, denn gleich darauf standen schon wieder die Schweißperlen auf meiner Stirn. Trotzdem brachen wir dann zum Abendessen mit den Australiern auf und aßen zum 2. Mal Yunnan Spezialitäten. Danach schauten wir uns beim public viewing in einem größeren Innenhof in Fangjia Hutong das WM Spiel Deutschland gegen Argentinien an, in dem die Deutschen brillierten! Lustig auch zu sehen wie fasziniert die Chinesen die WM verfolgen, obwohl sie selbst kein einziges Spiel dabei gewesen sind. Da sind bestimmt einige dabei, die die Spieler der besten Mannschaften am Namen nennen können so oft wie die zurzeit Fußball schaun und sogar bis 2.30 früh (20.30 MEZ) auf ein Match warten! Ben, Gaugh und ich zogen dann weiter in die „Mao Mao Zhang“ Bar, in welche die anderen ein wenig später auch nachkamen. Hier hatte ich die bisher besten Cocktails, die ich je in China bekommen habe! Und mir wurde sogar extra mein „BMW“ gebracht. Ein special Cocktail, den ich zuvor erst einmal in einer kleinen Bar in Cannes geschlürft habe ;) also diese Bar muss man sich merken!! Als wir dann früh morgens hungrig wurden gingen wir in eines der unzähligen Restaurants entlang der Ghost Street, in der alle Restaurants 24h warme Küche haben. Spät aber doch kamen wir dann wieder zurück zu Ben´s Courtyard und wir merkten, dass es bereits wieder heller wurde. Verrück wie wir sind kamen wir auf die Idee auf die Dächer der Hutongs zu steigen und die noch immer aktiven Bewohner in den Gassen von oben zu beobachten ;) (Danke@Ben für diese unglaublichen Hutong Erlebnisse!) Peking, die Stadt die niemals schläft!
Ein paar Stunden Schlaf bekamen wir schließlich trotzdem und Sonntag Mittag trafen wir uns schließlich wieder, Kristin, Ben, Tim, Suz, Marita,…und ich zum Brunch im „Luce“. Mhhmmm..lecker..das hat mir schon lange gefehlt, ein leckeres Frühstücks-Mittags-Buffett mit Kaffee, Croissant, Obst, Pancakes, Salat, Eierspeise, etc. Anschließend düste ich mit Kristin auf dem Fahrrad noch durch die Hutongs und wir holten unser Gepäck für die Heimreise ab. Bevor es allerdings wieder zurück nach TJ ging statteten wir der Milan Kung Fu school einen Besuch ab :) ich bekam privaten Kung fu Unterricht, denn Kristin beschloss nur zu zuschaun. Oh was das lustig aber auch ein wenig anstrengend wenn mans richtig machen will! Begonnen haben wir mit ein paar Aufwärmübungen und Stretching und dann wurden mir ein paar Kungfu Schritte gezeigt, die ich so gut wie möglich versuchte nachzumachen ;) sah mit Sicherheit ein wenig zum Lachen aus, vor allem weil ich zu meinem kleinen Kung Fu Master eine „Riesin“ war ;) Am Ende zeigte er mir noch ein paar Selbstverteidigungsgriffe, so jetzt fühl ich mich sicher..haha… wenn ich die Möglichkeit habe, wird ich sicher noch einmal Kungfu ausprobieren, ist wirklich lustig! Bis wir dann schließlich wieder zurück in TJ waren, war es bereits 20h und ich hab nichts mehr wirklich gemacht.
Das Wochenende war also spitze, ich liebe Peking! Es gibt so unglaublich viele Dinge zu erleben, fad kann es einem nie werden. Beijing – dieses einzigartige Flair, die Hutongs, Courtyards, Cafes und Dachterassen,…was will man mehr? Meinen Plan die Pandas zu sehen hab ich nicht mehr geschafft und auch die Underground City konnte ich ohne Führer leider nicht finden. Vielleicht ergibt sich nächstes Wochenende etwas?!
Bis bald meine Lieben
Woche 13 MTTS Teambuilding
Nein ich bin noch nicht untergetaucht!! Sorry ich weiß mein letzter Eintrag ist schon ein Weilchen her aber ich hatte einfach zu viel um die Ohren in letzter Zeit, so viel Paperwork wegen der Uni in Singapur, Organisation fuers Teambuilding in der Firma für 26. Und 27. Juni und seit letzter Woche arbeit ich an den Organisations-Charts für die Firma.
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Vor dem Teambuidlingweekend hab ich nur 2 Tage im Buero verbracht, den die restlichen Tage verbrachte ich in Jixian mit Renate, um alle Destinationen, die fuer unser Teambuilding Wochenende in Frage gekommen sind zu erkunden, jeden Berg zu besteigen, die Kalksteinhoehle zu durchwandern, die Große Mauer zu erklimmen, etc. Deswegen starteten wir jeweils am Dienstag und am Mittwoch um 6h morgens und kamen erst um 20h30 wieder geschlaucht nach Tianjin zurueck. Mittlerweile kenn ich Jixian in und auswendig und habe wirklich jeden touristischen Spot gesehen, der eine mehr, der andere weniger interessant. Nachdem ich im Organisationskommittee war, fuhr ich schon Freitag vormittags mit zum Resort nach Jixian, am Fuße des Pan Shan (Berg). Dort angekommen mussten wir uns um die Zimmereinteilung fuer die 130 Mitarbeiter, die am Abend ankamen, kuemmern und die farblich sortierten T-Shirts und die Willkommensbriefe verteilen. Abends feierten wir dann Hans 49. Geburtstag und verteilten Muffins an alle Mitarbeiter ;)
Am Samstag begann der Tag dann mit einem offiziellen Meeting nach dem Fruehstueck, von dem ich ganz und gar nicht begeistert war. Wir waren nun in 5 Gruppen geteilt, alle farblich an den T-Shirts zu erkennen und wir arbeiteten die naechsten 2 Stunden im Team an den EOS (Employee Opinion Survey) Fragen und mussten einen Action Plan entwickeln der schliesslich den anderen Gruppen praesentiert wurde. Am Nachmittag machten sich alle 5 Gruppen zu ihren Activity Stationen auf. Das blaue Team, in dem ich mit Hans war, wurde zum Pan Shan geschickt. Ziel war es die geforderten Teamfotos zu schießen und ein Schloss, in welches das Logo von MTTS graviert war, auf dem Gipfel an eine Kette zu hängen. Aufgeben gibt es nicht, alle müssen rauf, auch wenn es für den einen oder anderen eine Qual zu sein scheint. Aber ab der Mittelstation gings dann mit der Gondel weiter hinauf. Yeah wir haben unsere Aufgabe locker geschafft! Nun aber hieß es noch mal kurz „Arbeiten“ und Nachdenken über die Teilresultate für unseren Actionplan ehe es wieder zurück hinunter und dann fürs Abendprogramm zurück ins Resort ging. Nach dem Abendessen, standen dann Tischtennis, Billard, Shuffelboard und KTV zur Verfügung. Außer ein paar schönen Balladen, war die Karaoke Nacht eher ein Geschreie und Gebrülle und einfach nur zu laut für meine Ohren. Für den einen oder anderen war die Nacht noch sehr feucht und fröhlich und einige bevorzugten es, das Match Deutschland gegen Ghana zu sehen.
Sonntags konnten wir ein wenig länger schlafen, dann wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen präsentiert. Nach dem Mittagessen gab es noch ein paar Ehrungen zum Abschluss. Unter anderem bekam auch ich, als Mitglied des Organisationsteams, die Hui-Tropähe ;) Nach unserem Abschlussgruppenfoto auf dem 130 Leute auf einem Foto abgelichtet werden sollten brachen wir alle wieder auf nach Tianjin und ich durfte mit Renate und Hans mit dem Privatchauffeur fahren, anstatt mit dem Bus Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich auch sehr froh war, dass ich die anderen knapp 130 Chinesen wieder für kurze Zeit los war. So ein Wochenende is recht anstrengend, denn die Chinesen sind alle wie Kinder – oder sogar schlimmer. Man muss sie wie Kleinkinder behandeln, sie machen nicht was man ihnen sagt, sie denken nicht nach was sie tun, sie lieben Kuscheltiere und Mikey Maus Shirts und nehmen nie Verantwortung auf sich und ganz wichtig….sie machen nie was falsch!
Den Sonntag Abend verbrachte ich noch bei Anje und Ada und ihren neuen Kater Mikey! So sweet ;)
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Vor dem Teambuidlingweekend hab ich nur 2 Tage im Buero verbracht, den die restlichen Tage verbrachte ich in Jixian mit Renate, um alle Destinationen, die fuer unser Teambuilding Wochenende in Frage gekommen sind zu erkunden, jeden Berg zu besteigen, die Kalksteinhoehle zu durchwandern, die Große Mauer zu erklimmen, etc. Deswegen starteten wir jeweils am Dienstag und am Mittwoch um 6h morgens und kamen erst um 20h30 wieder geschlaucht nach Tianjin zurueck. Mittlerweile kenn ich Jixian in und auswendig und habe wirklich jeden touristischen Spot gesehen, der eine mehr, der andere weniger interessant. Nachdem ich im Organisationskommittee war, fuhr ich schon Freitag vormittags mit zum Resort nach Jixian, am Fuße des Pan Shan (Berg). Dort angekommen mussten wir uns um die Zimmereinteilung fuer die 130 Mitarbeiter, die am Abend ankamen, kuemmern und die farblich sortierten T-Shirts und die Willkommensbriefe verteilen. Abends feierten wir dann Hans 49. Geburtstag und verteilten Muffins an alle Mitarbeiter ;)
Am Samstag begann der Tag dann mit einem offiziellen Meeting nach dem Fruehstueck, von dem ich ganz und gar nicht begeistert war. Wir waren nun in 5 Gruppen geteilt, alle farblich an den T-Shirts zu erkennen und wir arbeiteten die naechsten 2 Stunden im Team an den EOS (Employee Opinion Survey) Fragen und mussten einen Action Plan entwickeln der schliesslich den anderen Gruppen praesentiert wurde. Am Nachmittag machten sich alle 5 Gruppen zu ihren Activity Stationen auf. Das blaue Team, in dem ich mit Hans war, wurde zum Pan Shan geschickt. Ziel war es die geforderten Teamfotos zu schießen und ein Schloss, in welches das Logo von MTTS graviert war, auf dem Gipfel an eine Kette zu hängen. Aufgeben gibt es nicht, alle müssen rauf, auch wenn es für den einen oder anderen eine Qual zu sein scheint. Aber ab der Mittelstation gings dann mit der Gondel weiter hinauf. Yeah wir haben unsere Aufgabe locker geschafft! Nun aber hieß es noch mal kurz „Arbeiten“ und Nachdenken über die Teilresultate für unseren Actionplan ehe es wieder zurück hinunter und dann fürs Abendprogramm zurück ins Resort ging. Nach dem Abendessen, standen dann Tischtennis, Billard, Shuffelboard und KTV zur Verfügung. Außer ein paar schönen Balladen, war die Karaoke Nacht eher ein Geschreie und Gebrülle und einfach nur zu laut für meine Ohren. Für den einen oder anderen war die Nacht noch sehr feucht und fröhlich und einige bevorzugten es, das Match Deutschland gegen Ghana zu sehen.
Sonntags konnten wir ein wenig länger schlafen, dann wurden die Ergebnisse der einzelnen Gruppen präsentiert. Nach dem Mittagessen gab es noch ein paar Ehrungen zum Abschluss. Unter anderem bekam auch ich, als Mitglied des Organisationsteams, die Hui-Tropähe ;) Nach unserem Abschlussgruppenfoto auf dem 130 Leute auf einem Foto abgelichtet werden sollten brachen wir alle wieder auf nach Tianjin und ich durfte mit Renate und Hans mit dem Privatchauffeur fahren, anstatt mit dem Bus Aber ich muss ehrlich sagen, dass ich auch sehr froh war, dass ich die anderen knapp 130 Chinesen wieder für kurze Zeit los war. So ein Wochenende is recht anstrengend, denn die Chinesen sind alle wie Kinder – oder sogar schlimmer. Man muss sie wie Kleinkinder behandeln, sie machen nicht was man ihnen sagt, sie denken nicht nach was sie tun, sie lieben Kuscheltiere und Mikey Maus Shirts und nehmen nie Verantwortung auf sich und ganz wichtig….sie machen nie was falsch!
Den Sonntag Abend verbrachte ich noch bei Anje und Ada und ihren neuen Kater Mikey! So sweet ;)
Donnerstag, 8. Juli 2010
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