Schön langsam füllt sich mein Reisepass und ist selbst schon fast ein Reisetagebuch geworden ;) Nach unserem feierlichen Abschluss in Singapur verließen wir unseren Studienort am 24.11. für 2 Wochen und flogen nach Vietnam, genau genommen über Ho Chi Minh nach Hanoi, der Hauptstadt, im Norden. Am selben Tag nahmen wir noch den Nachtzug nach Sapa, einem kleinen Bergdorf, das allerdings schon sehr, sehr kommerzialisiert ist und auf den Tourismus aufbaut. Kein Wunder, dass so viele Touristen diesen weiten Weg hierher machen. Lao Cai ist das Tor zu Sapa, wo auch der Zug endet und liegt nur wenige Kilometer vor der chinesischen Grenze. Rund um Sapa befinden sich viele, viele Reisfelder, die terassenförmig angelegt sind, alle von Hand und mit dem Pflug bearbeitet werden von den armen Bewohnern der vielen Bergdörfer. Mit dem Wetter hatten wir leider weniger Glück, denn als wir ankamen goss es wie aus Eimern und es war kalt. Ja wirklich, zum ersten Mal seit April war mir wirklich wieder kalt. Es hat wahrscheinlich sogar knappe 20° gehabt aber mit kurzer Hose und bei Regen sind wir zitternd (vor Kälte) durch Sapa und die Umgebung gecruist (mit unserm ausgeborgten Moped). Das Wetter veränderte sich kaum und wir benötigten etliche Aufwärmpausen in Cafes mit heißer Schoki und guten französischen Tartes (in Vietnam waren früher viele französische Kolonien) und eine Fußmassage, um den Tag mit Marktbesuch, CatCat Village Besuch und Shoppen bei der Kälte zu überstehen. Ja ich weiß, ich beschere mich hier gerade über 18°, während in Österreich bereits der Winter eingebrochen ist, aber für mich ist das nach der so langen 30° Periode schon ein krasser Unterschied ;) Sapa hat uns trotz allem sehr gut gefallen und ist auf jeden Fall den Aufwand wert. Noch schöner ist es natürlich bei trockenem Wetter, ohne Nebel, wo man dann auch die tolle Aussicht auf die grünen Reisterassen genießen kann und eine Wanderung durch die Dörfer machen kann wenn man Zeit genug hat. Außerdem war es sehr interessant die Frauen der verschiedenen Stämme zu treffen, alle durch ihre Kleidung und ihren Kopfschmuck unterscheidbar. Es leben in der Region nämllich 4 verschiedene Hmong Stämme: Schwarz,Weiß, Bunte Hmong und die Red Dzais.
Abends nahmen wir leider schon wieder den Nachtbus retour nach Hanoi, denn unser Zeitplan war sehr knapp ausgerichtet und wir haben die Entfernungen ein wenig unterschätzt. Die gesamte Küste Vietnams von Hanoi nach Ho Chi Minh beträgt nämlich ????km!
Tag 2: Ankunft am nächsten Morgen in Hanoi, los geht’s mit 2 französischen Backpackern und William aus England ins Altstadtviertel der Hauptstadt, um uns erstmal das Open-Bus Ticket, mit dem wir den gesamten Weg nach Süden um ca.32€ mit Sinh Tourist (da muss sich die ÖBB mal ein Beispiel nehmen!) zurücklegen konnten, zu besorgen. Hier möchte ich allerdings jetzt schon erwähnen, dass Sinh Tourist zwar das etablierteste Reiseunternehmen ist, das Service aber zum Vergessen und wenn man nicht genau nachprüft, ob man alle Stopps bekommen hat, die man gebucht hat, hat man keine Chance mehr etwas zu verändern. Frühstück!? Die Suche nach Essen brachte uns (William, Alice und mich) zum Markt und eine der vielen Marktfrauen verkaufte hier Baguette (hat wirklich Ähnlichkeiten mit Frankreich!) mit Eierspeiß ;) wieder Brot, wenn auch nur Weißbrot juhuuuu! Gestärkt machten wir einen Rundgang um den See, zur Kathedrale, zum Mausoleum (dort liegt angeblich der „echte“ Mr. Ho Chi Minh), zum Literaturtempel und schließlich zum berühmten nationalen Wasserpuppentheater für eine Show. Im Theater befand sich tatsächlich ein Pool in dem hölzerne Puppen zu Musik tanzten ;) Muss man gesehen haben wenn man in Hanoi ist. Hanoi ist eine nette kleine Stadt, zumindest der Stadtkern, ziemlich gemütlich aber die kälteste Hauptstadt Südostasiens und der Wind machte es an diesem Tag noch kälter.
Wieder ging es mit dem Nachtbus weiter Hue, einer historisch wichtigen Stadt an der Küste.
Tag 3 - Im Schlafbus freundeten wir uns dann mit Anna aus Island und 4 Chilenen an und entschieden uns dann für dasselbe Hostel, das uns sage und schreibe 2,5US$ gekostet hatte ;) Nach einem kurzen Marktbesuch in Hue suchten wir die berühmte Zitadelle und die darin liegende „Verbotene Stadt“, die an die „Verbotene Stadt Beijings“ erinnert, auf. Sehr historisch, alte Stadtmauern und viel zum Gehen. Über den Parfümfluss ging es zurück zum Backpacker Viertel um uns mit An, meiner Couchsurfing Freundin, zu treffen. An und ihre Freundin holten uns mit ihren Mopeds ab und führten uns ein wenig durch die Stadt und zu Tempel und Pagoden, wo wir Mönche im Wald beim Fußball spielen beobachten durften. Alice musste eine kurze Bekanntschaft mit einer richtig großen Vogelspinnen-ähnlichen Spinne auf ihrem Arm machen, aber sie hat es überlebt , zum Glück :P Die 2 Vietnamesinnen waren so süß, dass wir es bereut haben, sie nicht schon früher getroffen zu haben. Nach einem gemeinsamen Drink brachten sie uns auch wieder zurück ins Hotel und wir genossen unsere erste Nacht im richtigen Bett seit langem.
Tag 4 - Am nächsten Morgen nahmen wir den 4-stündigen Bus nach Danang. Die Stadt ist klein und hat nicht viel zu bieten. Auch das Cham Museum, in dem es hauptsächlich alte Skulpturen zu sehen gab, war nicht besonders aufregend. Enttäuscht sprangen wir auf den local Bus auf, um zu den Marble Mountains zu gelangen. Hierbei handelte es sich um 5 Hügel, die die 5 Elemente darstellen, nahe des China Beach (ewig langer Sandstrand, an dem gerade ein Resort nach dem anderen gebaut wird; wer da wohl hinzieht?). Eine weitere halbe Stunde mit dem Bus und wir erreichen Hoi An am Abend.
Tag 5 Hoi An – Früh morgens gingen wir zur vietnamesischen „Schuhschneiderei“ und legten unsere designten Schuhe vor ;) Hoi An ist bekannt für die maßgeschneiderten Schuhe, Anzüge, etc. und die nette Altstadt, die wir anschließend mit den Fahrrädern erkundeten. Wir tranken Bier um 0,1€, ließen uns zur Maniküre und Pediküre für jeweils 1US$ überreden und schlemmten französische Tartes. Leider bekam mein Rad auf dem Weg einen „Patschn“ und da ich für das Reparieren mehr gezahlt hätte als fürs Ausborgen ließ ich es irgendwo stehen…uups…. Pünktlich waren unsere neuen Schuhe fertig und wir machten uns auf dem Weg zum Bus. Plötzlich hielt uns der wütende Fahrradhändler, der von uns nichts in der Hand hatte auf und verlangte seine 2 Fahrräder wieder. Ein Problem, denn ich hatte ja meins nicht mehr uns außerdem fährt der Bus in 15min ab. Shit, uns blieb allerdings nichts anderes übrig als das Rad noch mal suchen zu fahren (zum Glück ist die Altstadt so klein), den Schlauch herauszuschneiden und beim Fahren so gut wie nur möglich auszuschauen ;) haha….der Arme….schnell weg…in den Bus und ab geht’s! Alles gut gegangen! Ups…
Tag 6 – Am nächsten wachten wir in Nha Trang auf, allerdings nicht nach geplanten 11h, sondern nach 16h Fahrt aufgrund von heftigen Verkehrsstau entlang der Küste. Allerdings ist die Landschaft hier wunderschön, immer wieder fährt man entlang der Reisfelder und anderen Äckern, kann die Dorfbewohner beobachten und den Blick auf die Strände und das Meer werfen. Nha Trang war unser Ziel für die nächsten 3 Tage, denn wir wollten endlich unseren Tauchschein, den Open-Water-Kurs machen. Alice und ich gingen direkt zu unserem Couchsurfer Richard, der auch eine Tauchschule und ein Hostel besitzt und ließen uns dort nieder. Kurze Zeit später war auch schon der Vertrag unterschrieben und wir waren um 225US$ ärmer. Trotzdem ein recht guter Deal, denn Vietnam ist der billigste Spot, um Tauchkurse zu machen. Da wir leider zu spät für die Morgentauchgänge ankamen, erledigten wir den Theorieteil, 2h Video und anschließende „Prüfung“ am Nachmittag. Yeah, bestanden ;) Jetzt kommt der Fun hoffentlich!
Tag 6+7- Zwei Tage jeweils ab 7.30 mit dem Bus zum Boot und anschließend zum Riff. Zwei russische Tauchlehrer brachten uns die Skills bei, die wir immer und immer wieder wiederholen mussten. Insgesamt hatten wir „6“ Tauchgänge die unserer Meinung nur 4 waren aber nun gut. Die Tauchschule war nicht die beste, die Taucher einfach nicht lustig und lässig drauf aber wir machten das Beste daraus. Richard war eine große Enttäuschung, da er das Prinzip von Couchsurfing völlig missachtete aber nach den 3 Tagen hatten wir unseren Tauchschein in der Tasche ;) Tauchen ist auf jeden Fall ein Highlight, auch wenn das Riff nicht so schön und die Sicht nicht so weit waren. Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf unsere nächsten Tauchgänge mit netteren Guides. Nach dem ersten Tauchtag plagte ich mich mit heftigen Ohrenschmerzen, die jedoch vollkommen verschwunden waren nach dem 2. Tag. Außerdem trafen wir uns noch mit einem Couchsurfer aus Texas, Mike. Einfach ein Wahnsinn der Typ, auch ein Taucher. Nach nur 10min bereute ich es, den Kurs nicht bei ihm gemacht zu haben, aber da war es leider schon zu spät. Mike und sein Freund Mark waren total bemüht und zeigten uns per Motorrad auch noch in Nha Trang herum. Wir sahen den großen sitzenden Buddha und aßen ganz local – Bo Ne (lecker! Rindfleisch und Ei auf heißer Platte serviert mit ein wenig Salat, und Baguette).
Tag 8- Um etwa 1 Uhr in der Nacht erreichten wir Mui Ne, einen kleinen Fischerort im Süden. Unsere Couchsurfer Oliver holte uns ab und ließ uns ein paar Stunden bei ihm übernachten. Früh standen wir allerdings wieder auf, um mit dem Motorrad zu den einzigartigen roten und weißen Sanddünen zu fahren. Dort sind wir die Dünen hinunter –geslided :) Nach dieser lustigen Aktion brachen wir auf nach Ho Chi Minh unserer letzten Haltestelle in Vietnam. Dort angekommen organisierten wir uns noch 2 Touren und den Bus nach Kambodscha und wurden schließlich von Craig und Van (Couchsurfing) in einem netten Appartment mit eigenem Zimmer für uns, willkommen geheißen.
Tag 9 - Unsere erste Touri-tour :) Es ging ins Mekong Delta, nach Cai Be ca. 3h Busfahrt entfernt, wenn auch nur 105km! Weiter gings per Boot auf dem Mekong (entspringt in Tibet und fließt durch 6 Länder!), vorbei am „floating market“ und den Stelzenhäusern, Kokusnusscandy-fabrik, Reispapier-herstellung, Bienenfarm, Radtour auf Halbinsel, Elephant-Ear-Fish zum Mittagessen, mit dem Longboat durch die kleinen Kanäle und weiter nach Vinh Long zum local Markt. Wir kamen um etwa halb 7 wieder retour nach Ho Chi Minh (die Stadt ist auch unter dem Namen Saigon bekannt!). Plötzlich riss ein „Motorrad-Cowboy“ an meiner Kameratasche doch ich hatte Glück, dass die Henkel meiner Tasche nicht nachgaben und auch ich schnell reagiert habe. Seitdem meide ich es auf der Straße und neben der Straße zu gehen. Diese Motorrad-Diebe sind besonders in Saigon und Phnom Penh bekannt.
Tag 10 – Und gleich noch einmal schlossen wir uns einer Touristentour an und fuhren zum Halbtagesausflug zu den CuChi Tunnel (ein 200km langes Tunnelnetzwerk, das während des Vietnamkrieges gebaut wurde). Wir hatten eine 2-stündige Führung bei der uns etliche Fallen im Wald und Verstecke gezeigt wurden. Als Highlight durften wir zum Abschluss noch in den „echten“ Tunnel hinabsteigen (in die erste der 3 Ebenen). Wow, war das eng!!! Normalerweise hab ich nicht Platzangst aber das war schon sehr grenzwertig! Einmal unten gabs kein Zurück mehr und teilweise sah man absolut NICHTS. Ich konnte mich kaum bewegen, es war heiß und wir mussten kriechen um die 100m vorwärts zu kommen. Ich war ehrlich gesagt ziemlich froh, dann wieder über der Erde zu sein;) Geschichtlich waren die Tunnel schon sehr interessant aber eben wie zu erwarten sehr, sehr touristisch. Am Nachmittag machten wir noch zu Fuß eine Runde in Saigon, zum Ben Thanh Markt, zum Unabhängigkeits-Palast, zur Kathedrale Notre Dame und chillten im Park. Dort waren wir allerdings nicht lange allein, denn plötzlich kam wie aus dem Nichts ein Gruppe von 10-15 vietnamescher Studenten um mit uns ein wenig Englisch zu üben. Ganz interessiert fragten sie uns über Gott und die Welt aus ;) Richtig witzig wie schnell man also mit denen ins Gespräch kommt. Die restliche Zeit verachten wir mit Warten, Warten, Warten,…denn der Bus nach Siem Reap in Kambodscha fuhr erst zu Mitternacht los.
Tag 11 – Wir warteten eine Ewigkeit an der Grenze zu Kambodscha und kamen schließlich mit einer Verspätung von 4h in Phnom Penh (Hauptstadt von Kambodscha) an, für uns nur ein Zwischenstopp. Nach weiteren 7h erreichten wir Siem Reap am Abend nach insgesamt 18h Bustour. Die Landschaft von Kambodscha hat wirklich viel zu bieten und die weite Ebene war beeindruckend. Nichts außer Reisfelder, Stelzenhäuser und Farmer weit und breit. Ein Tuktuk brachte uns nach unserer Ankunft in die Stadt, allerdings zu einem Hotel wo er wollte, dass wir einchecken und nicht in die Innenstadt. Grrrrrr…..hab ich schon erwähnt, dass ich diese Unehrlichkeit der Menschen hier nicht mehr aushalte?! Nachdem wir unseren Backpack kurzzeitig untergebracht hatten, schlenderten wir ein wenig in Siem Reap herum, shoppten am Nachtmarkt, der mit seiner großen Auswahl und den niedrigen Preisen (T-shirts um ca. 1€) zum Einkauf lockte, und gönnten uns schließlich einen Cocktail während wir auf Sasha, unseren Couchsurfer aus Russland warteten. Unser erster Motorrad Versuch zu Dritt+2 große Backpacks ;) haha…bis jetzt hatten wir ja schon vieles gesehen: Motos, auf denen eine ganze Familie (4 Leute) sitzen, Schweine oder Hendeln als Gepäck mithaben oder einfach nur beladen mit Bananen, Ananas oder riesigen Bäumen ;) Auch bei uns hats geklappt ;) Sasha war ein super netter Gastgeber, auch wenn er selbst nur ein Zimmer besaß und er wohnte genau zwischen Siem Reap und den berühmten Angkor Tempeln, zu denen er regelmäßig große Touristengruppen führt. Uns stellte er für den nächsten Tag auch noch 2 Fahrräder zur Verfügung, um die restlichen 3km zum Angkor Wat zu radeln.
Tag 12 – 5h war Tagwache, 5h30 waren wir beim Ticketschalter, wo wir uns den Tagespass ausstellen ließen und dann ging die Radltour los;) Schnell bevor die Sonne aufgeht. Es waren schon viele Leute dort, die schon ihr Stative für das perfekte Foto positioniert habe. Der Haupttempel Angkor Wat zählt zu den 8 Welltwundern und ist schon beeindruckend. Die gesamte Tempelanlage ist wirklicgh gewaltig und ich hätte nicht gedacht, dass sie wirklich so groß ist. Wir fuhren entlang des kleinen Circuits (17km) die Tempel ab (Bayon Tempel, Wat Phrom, Elefantenterrasse,…). Für viele ist Angkor Wat, DAS Highlight schlechthin aber ich war ein wenig enttäuscht. Wir hatten uns beide mehr erwartet, vor allem weil wir schon soooooo viele Tempel gesehen hatten und auch noch die Ruinen in Ayyutthaya. Ein Tag bzw. 8h haben uns dann gereicht und wir fuhren zurück zu Sasha um uns zu erholen und mal ein wenig Schlaf nachzuholen am Nachmittag;) Schließlich war der Tag noch lange, denn der Bus zurück nach Phnom Penh fuhr erst um Mitternacht ab. Wir probierten noch das lokale BBQ aus, das uns allerdings nicht überzeugen konnte, und machten noch unsere letzten Einkäufe am Nachmarkt. Cheap, cheap;) und „Same, same. But different.“ Das sind die Sätze, die wir nicht nur einmal hörten;) Wir waren überrascht, wie gut die kleinen Kinder schon Englisch sprechen und zum Verkauf gedrillt sind. Die habens wirklich schon drauf, die Armen. Und viele Touristen haben einfach keine Ahnung von Preisen und bezahlen einfach ohne zu handeln. So zum Beispiel ein Frau, die ein Kleid um billige 10US$ erstanden hatte, Alice aber um noch viel billigere 3 USS$ :) haha!!
Tag 13 – Unser letzter Tag war angebrochen; Im Nachbus nach Phnom Penh lernten wir Ralf aus Lienz kennen und freundeten uns gleich mit ihm an. Nach unserer Hostelsuche um 5h30 morgens konnten wir unsere Backpacks in Ralfs Zimmer abstellen und wir machten uns auf den Weg zur Citytour, zur Uferpromenade, weiter zum Wat Pnom, zum See (vergebliche Suche nach einem Cafe, das von Lonely Planet empfohlen wurde), dann Central Market und Mittagessen im Einkaufscenter. Die Tour endete nach dem Kaiserpalast und der Silverpagode wieder an der Promenade und mit einem Cafe ;) Schließlich machten wir uns auf dem Weg zum Flughafen, wo wir zum ersten Mal Probleme mit unserem „Handgepäck“ hatten und leider einchecken mussten. Wir flogen nach Kuala Lumpur und hatten einen weiteren Flug nach Singapur, allerdings haben wir die Abflughäfen nicht beachtet und bemerkten, dass wir für den Weiterflug, der ohnehin knapp bemessen war, am falschen Flughafen gelandet sind. Wieder einmal ein Wettlauf gegen die Zeit, den wir aber noch rechtzeitig gewonnen haben ;) Ende gut alles gut!
Fazit von Vietnam und Kambodscha: Wir haben viel erlebt,………….km zurückgelegt, wenig geschlafen und viele Wartezeiten. Es war aufregend, doch nach 2 Wochen konnte ich kein Weißbrot mehr sehen, hatte genug von den unehrlichen Menschen, konnte die Sprache einfach nicht mehr hören, wollte nie wieder auf ein Tuktuk steigen, war angezipft wegen den vielen falschen und unzureichenden Infos des Lonely Planet und wollte endlich wieder Obst billig einkaufen! PS: Es vielen durch Visum und sonstige Gebühren schon mal 90US$ an!
Nun blieben uns exakt 24h in Singapur, um Wäsche zu waschen, zu packen, den Trip nach Australien zu planen und die restlichen Pflichten zu erfüllen ;)
Ab nun sind wir „richtige“ Backpacker! Auf geht’s nach Downunder, OZ here we come! Wir hören uns dann wieder aus Australien ;)
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